Volksbund dankt Martin-von-Adelsheim-Schule

(Foto: pm)

Schüler sammeln für Kriegsgräber

Adelsheim.  (pm) Etliche Tote lagen nach Ende des ersten Weltkrieges noch unbestattet auf den verwüsteten Schlachtfeldern. Ihre verzweifelten Angehörigen in der Heimat waren und sind teilweise bis heute im Ungewissen über ihren Verbleib.

Ab 1919 nahm sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. den Kriegstoten, ihren Angehörigen und ihren Gräbern an. Seither hilft er bei der Suche nach den getöteten oder noch verschwundenen deutschen Soldaten, unterstützt Angehörige und baut, erhält, pflegt und erfasst deren Gräber in Datenbanken. Die Soldatengräber sind aber nicht nur Orte der Erinnerung und des Gedenkens, sondern auch eine Chance aus der Vergangenheit zu lernen.
 
Schon seit Jahren sammeln Schülerinnen und Schüler der Martin-von-Adelsheim-Schule einmal im Jahr für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e V. in Adelsheim und den umliegenden Ortschaften. So zogen dieses Mal die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse nachmittags mit den Spendendosen los und klingelten an den Adelsheimer Haustüren, trafen auf freundliche und hilfsbereite Menschen und brachten am Ende insgesamt 400 Euro an Spenden zusammen.
 
Um das Engagement dieser Schülerinnen und Schüler zu würdigen, besuchte der Bezirksgeschäftsführer des Volksbunds in Nordbaden Volker Schütze die Martin-von-Adelsheim-Schule am 20. Februar und lobte gemeinsam mit Schulleiter Florian Loser, Bürgermeister Wolfram Bernhardt und Klassenlehrer Torben Schmidt das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Symbolisch hierfür wurde an die Klassensprecher Marlene Herbinger und Björn Sebert eine Dankesurkunde sowie eine kleine Aufwandsentschädigung überreicht.

Bürgermeister Wolfram Bernhardt machte die Klasse darauf aufmerksam, dass sie das große Glück haben, die längste Friedensperiode, die Europa je hatte, miterleben zu dürfen. Schulleiter Florian Loser dankte den Schülerinnen und Schülern nochmals und drückte seine Hoffnung aus, dass wir auch weiterhin in Frieden leben können.
 

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