Dank kämpferischer Leistung zum Heimsieg

Symbolbild

TV Mosbach – TV Bammental 29:26 (11:12)

Mosbach. (pw) Nach der Heimniederlage gegen den Tabellenführer TSV Handschuhsheim waren die Mosbacher Damen gewillt, gegen den Tabellennachbarn aus Bammental in eigener Halle die nächsten beiden Punkte zu ergattern, um den tollen Mittelfeldplatz weiter zu festigen. Verlassen konnte man sich bei dem Vorhaben auf eine volle Bank sowie eine lautstarke Tribüne.

Der Start in die Begegnung verlief aus Mosbacher Sicht eigentlich passabel, allerdings ließ die Chancenverwertung von Beginn an zu wünschen übrig. So wurden unter anderem in den ersten drei Minuten direkt zwei Siebenmeter liegen gelassen und im weiteren Spielverlauf darüber hinaus viele Gegenstöße und sonstige freie Torchancen unzureichend genutzt.

Folgerichtig führten die Gäste nach nur sieben Minuten mit 1:5, was die Mosbacherinnen aber keineswegs aus dem Konzept brachte. Über eine gut stehende Abwehr kam man permanent in den Gegenstoß und setzte in der 13. Minute den 5:5-Ausgleich.

Auf Mosbacher Seite sorgte danach Leonie Bell mit vier Toren in Folge dafür, dass man immer wieder in Führung gehen konnte. Bis zur Halbzeitpause gelang es den Gästen dennoch, mit einer knappen Ein-Tore-Führung in die Kabine zu gehen.

Abonnieren Sie kostenlos unseren  WhatsApp-Kanal.

Die zweite Hälfte begann für die Kreisstädterinnen wie der Start in die Partie – man sah sich schnell mit einem etwas höheren Rückstand konfrontiert. Beim 13:18 in der 36. Minute war dieser schon auf fünf Tore angewachsen.

Die Mosbacherinnen zeigten aber absolute Kämpferqualitäten und stellten im weiteren Verlauf eine noch aggressivere und ballbezogene Abwehr, unterstützt von der gut haltenden Anna Cordeiro. Mit einem beeindruckenden 7:0-Lauf egalisierte man nicht nur den Rückstand, sondern ging direkt mit zwei Toren in Führung. Insbesondere Lea Krück auf Linksaußen und Miriam Seußler am Kreis wurden immer wieder toll in Szene gesetzt und nutzten ihre Chancen souverän.

Die Gäste ließen sich aber nicht gänzlich abschütteln, sodass sich ein spannender Fight entwickelte. Nach dem 24:23 – Zwischenstand in der 50. Minute gelang es den Mosbacherinnen dann aber endgültig, sich entscheidend abzusetzen.

Beim 29:24 drei Minuten vor Spielende war der höchste Vorsprung erzielt und auch eine Manndeckung gegen die starke Jette Zimprich brachte die Mosbacher Damen dabei nicht mehr aus dem Konzept. Dementsprechend konnte man den nächsten Sieg einfahren, erneut dank einer starken zweiten Hälfte.

Überzeugen konnte man vor allem wieder in der Breite mit 10 Spielerinnen, die sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Diese Ausgeglichenheit sowie der gezeigte Kampfgeist wird man auch in den kommenden drei Spielen benötigen, die allesamt auswärts stattfinden.

Der größte Brocken ist sicherlich direkt die Auswärtspartie am kommenden Sonntag gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen 2, die als Tabellendritter extrem heimstark sind und im letzten Spiel den Tabellenführer bezwingen konnten.

Völlig befreit können die Mosbacherinnen dort aufspielen, hat man sich mit 14:14-Punkten vorläufig auf den fünften Platz vorgeschoben und sich somit allen Abstiegssorgen entledigt.

Für den TV Mosbach spielten: Anna Cordeiro, Kim Krück (beide Tor), Paula Weinert (1/1), Savannah Johmann (1), Jette Zimprich (4), Leonie Bell (4), Lea Krück (5), Jamie Diemer, Tina Ostertag (1), Miriam Seußler (8), Carla Somogyi (1), Lisa Schmitt, Anna-Lena Hannes (3) und Hannah Moravec (1).

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse