Von 70 Lebensjahren 40 in der Kommunalpolitik

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(Foto: Liane Merkle)

Zimmern. (lm) Bereits vor 40 Jahren begann die kommunalpolitische Laufbahn von Ortsvorsteher Josef Ackermann, der heute noch engagiert und aktiv sein Ehrenamt ausübt und dieser Tage seinen 70. Geburtstag feiern konnte. Da die Familie, bestehend aus fünf Kindern, Schwiegerkindern und vier plus X Enkel, ihn selbst zusammen mit Ehefrau Hiltrud zum Jubiläumstag (gleichzeitig 40. Hochzeitstag) in den Schwarzwald „zur Erholung geschickt“ hatte, ließ es sich die Gemeinde Seckach und der Ortsteil Zimmern mit Bürgermeister Thomas Ludwig an der Spitze nicht nehmen, der Einladung zu einer nachträglichen Geburtstagsfeier im Besen „Zum Kolbe“ Folge zu leisten.

Die großen Verdienste des Jubilars um das Gemeinwohl zu würdigen, stand dabei im Mittelpunkt und so verwunderte es nicht, dass zahlreiche Gemeinde- und Ortschaftsräte, Ehemalige, Ehrenbürger Ekkehard Brand, Mitarbeiter der Gemeinde und Vertreter der politischen Gruppierungen ihre Aufwartung machten.

Bürgermeister Thomas Ludwig hob besonders das jahrzehntelange und unermüdliche Wirken von Josef Ackermann in und für die Gemeinde und vor allem für den Ortsteil Zimmern hervor. Er bezeichnete ihn als Aktivposten in der engen und verantwortungsbewussten Zusammenarbeit zwischen der Bürgerschaft, dem Gemeinde- und Ortschaftsrat, dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung. Der Bürgermeister erinnerte auch an die ersten Stunden der Großgemeinde Seckach, an deren stetigem Zusammenwachsen auch Josef Ackermann maßgeblich mitgewirkt hatte.




„Als Ur-Zimmerner und als Landwirt mit der heimischen Scholle stark verbunden, war er für diese Aufgabe von Anfang an der richtige Mann am richtigen Platz“. Bereits am 27. Februar 1972 wurde der Jubilar in den Ortschaftsrat von Zimmern und schon am 16. September 1974 vom Gemeinderat zum Ortsvorsteher seines Heimatortes gewählt. Ein Jahr später war sein Rat auch im Gemeinderat gefragt und zahlreiche Projekte begleiteten ihn und seine Arbeit.

Zwei Goldmedaillen für Zimmern im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ in den Jahren 1987 und 1989 spiegelten den Erfolg all dieser Maßnahmen wieder, die Josef Ackermann maßgeblich mitbekleidet und gestaltet hatte. Seine fundierten Erfahrungen brachte der Jubilar auch in Verbandsversammlungen als Vertreter der Gemeinde, bei der Förderung der Vereine und des örtlichen Nachwuchses, als Pfarrgemeinderat- und Vorsitzender, im CDU-Ortsverband, als Wildschadensschätzer und bei der Mitwirkung in der Städtepartnerschaft mit Reichenbach mit ein.

Aufgrund seiner herausragenden Verdienste um das Gemeinwesen und über damals 30-jährige Tätigkeit im kommunalpolitischen Ehrenamt wurde Josef Ackermann mit der Ehrennadel in Gold des Gemeindetages Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Namens der Gemeinde überreichte Bürgermeister Ludwig neben einem Blumenstrauß für Ehefrau Hiltrud, die Ehrengabe der Gemeinde, ein Bildband und ein Kuvert mit wichtigem Inhalt. Den Dankesworten und Glückwünschen schlossen sich Ortsvorsteher-Stellvertreter Daniel Kohler, Norbert Richter für den Gemeinderat, Otto Schmutz für den CDU-Gemeindeverband und Andreas Schmolke als Vertreter der Partnerstadt Reichenbach/Oberlausitz gerne an.

Der Jubilar selbst dankte für die Aufmerksamkeiten und betonte: „Ich hänge eben mit Herzblut an unserem Ortsteil, den Vereinen, der Gesamtgemeinde und den Menschen“. Für ein musikalisches Schmankerl sorgte das Trio „Infernale“ mit dem ehemaligen Großeicholzheimer Ortsvorsteher Bruno Martin, Ehrenbürger und Bürgermeister i.R. Ekkehard Brand und Bürgermeister Thomas Ludwig, die unter anderem gesanglich betonten: „Wie gut, dass Du geboren bist. Wir hätten Dich sonst sehr vermisst.“

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