Stadtrallye zum Thema Zigarette

(Symbolbild – Joe/Pixabay)

Suchtprävention, Gesundheits- und Umweltbildung

Mosbach. (pm) Suchtvorbeugung ist auch ein Teil der Gesundheitsförderung – und ein großes Thema war und ist dabei das Rauchen. Vonseiten der Stadt Mosbach haben die Gesundheitsmanagerin Jennifer Amend und die Umweltbeauftragte Lena Zilling eine Stadtrallye zum Thema „Zigarette – Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt“ entwickelt.

Egal ob man raucht, aufgehört hat oder nie geraucht hat – auf der Tour mit fünf verschiedenen Stationen gibt es viele interessante Fakten zu erkunden. Unter anderem wird den Fragen nachgegangen, wie eine Sucht entsteht, welche Stoffe in einer Zigarette stecken und welche Auswirkungen das Rauchen von Zigaretten auf unsere Natur, das Klima und die Gesellschaft hat.

Die erste Station der Rallye führt zur Suchtberatung Neckar-Odenwald-Kreis in der Ölgasse, die zweite zum Lungenspezialisten „Pneumologie Mosbach“, die dritte zum Fitnesstudio „SmileFit“ und die letzten beiden Stationen zur Ideenwerkstatt im Elzpark und der Tourist Information am Marktplatz. Die Wissensvermittlung erfolgt über eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Rauchen und regt an, sich über eigene Erfahrungen auszutauschen. An jeder Station hängen Plakate mit Hinweisen für die Beantwortung der Fragen. Zusätzlich werden die Teilnehmer*innen angeregt, kleine Internetrecherchen zu den verschiedenen Themen zu betreiben. Alle Stationen der Rallye sind fußläufig erreichbar.

Die Rallye dauert ca. zwei bis drei Stunden und ist sehr gut für Schulklassen der Stufen 7 bis 10 geeignet. Die Anmeldung der Mosbacher Schulen erfolgt direkt bei Jennifer Amend. Der Termin sollte bis zum 31. Mai (Weltnichtrauchertag) durchgeführt sein.

Die Rallye ist für Jugendliche ab 14 Jahren, Eltern und interessierte Privatpersonen geeignet. Der dazugehörende Fragebogen ist nach Anmeldung in der Tourist Info am Marktplatz 4 erhältlich.

Das schulische Gesundheitsmanagement hat das Projekt für den B52-Förderpreis „Gesunde Kommune 2023“ eingereicht und vor kurzem die schriftliche Zusage erhalten. „Die Jury hat entschieden, dass unsere Bewerbung nun zum dritten Mal hintereinander mit dem Förderpreis ausgezeichnet wird und wir ein Preisgeld von 5.200 Euro erhalten“, freut sich Jennifer Amend. Mit dem Preisgeld soll ein Angebot zur Aufklärung und Suchtprävention für Schulen geschaffen werden, um diese auf dem Weg, rauchfrei zu werden, zu unterstützen.

Speziell für Sportvereine gibt es einen Flyer zum Thema Rauchen, in dem unter anderem thematisiert wird, was Vereinsverantwortliche konkret tun können, um junge Mitglieder vor den Gefahren des Tabakrauchens zu schützen.

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