Mosbach sucht Wohnraum für Flüchtlinge

Symbolbild - Sonstiges

Unterstützung durch Bevölkerung wichtig

 Mosbach. Die meisten Flüchtlinge, deren Asylverfahren abgeschlossen ist und die einen Aufenthaltstitel erhalten, verlassen die vorläufige Unterbringung des Landratsamtes und kommen in die Anschlussunterbringung, für die die Stadt Mosbach zuständig ist. Die unterzubringende Anzahl errechnet sich anhand des Bevölkerungsanteils Mosbachs an der Gesamtbevölkerung im Neckar-Odenwald-Kreis. Nach momentanem Stand sind demnach im Jahr 2016 über 200 Flüchtlinge durch die Stadt unterzubringen. Als weiterer Faktor kommt der Familiennachzug hinzu, der derzeit in zeitlicher und quantitativer Dimension noch nicht einschätzbar ist.

In den vergangenen Monaten ist es den Zuständigen bei der Stadt Mosbach noch ganz gut gelungen, die Unterbringung von berechtigten Flüchtlingen in städtischen oder angemieteten Wohnungen und Häusern zu bewerkstelligen. Zuletzt konnten in der Alten Bergsteige und in der Martin-Luther-Straße Immobilien durch die Stadt erworben werden. Die Stadt dankt in diesem Zusammenhang allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und hofft, dass die Aufgabe der Unterbringung und in diesem Zusammenhang auch der Integration dank der Unterstützung der Bevölkerung in Zukunft auch weiterhin ordentlich bewältigt werden kann.

Um auch künftig passenden und angemessenen Wohnraum für Familien und Einzelpersonen bereitstellen zu können, ist die Stadt Mosbach auf Angebote und Hinweise der Bevölkerung angewiesen. Wer Wohnungen oder Häuser besitzt, die geeignet erscheinen, schnell bezugsfertig und für einen angemessenen Preis zu vermieten oder zu verkaufen sind, wird gebeten, sich an das Immobilienmanagement der Stadtverwaltung zu wenden (Tel. 06261 82-465). Der Appell und die Bitte der Stadt Mosbach geht deshalb an die Bürgerinnen und Bürger: „Werden Sie aktiv und melden Sie sich bei uns!“

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]