„JU kam nicht zum Stillstand“

(Foto: Marcel Ditrich)
Walldürn. (pm) „Auch in Zeiten von Corona kam es bei der JU nicht zum Stillstand“, mit diesem Satz eröffnete der bisherige und einstimmig wiedergewählte Vorsitzende der Jungen Union Walldürn, David Schiffmacher, die Jahreshauptversammlung der JU Walldürn. Ganz besonders begrüßte er Bürgermeister Markus Günther, den JU-Kreisvorsitzenden Dominik Kircher sowie den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Fabian Berger, Minister Peter Hauk, die MdB Nina Warken und die Gemeinderäte Uwe Berberich, Bernd Müller und Martin Meidel.

Nach zweieinhalb Jahren als Vorsitzender des zweitgrößten Ortsverbands im Kreis blickte Schiffmacher in seinem Bericht vor allem auf die Zeit der Pandemie zurück. Viele Veranstaltungen sind ausgefallen oder haben verschoben werden müssen. Trotzdem blieb die Junge Union nicht tatenlos. Einige Events konnten online stattfinden und auch im Hintergrund wurde vieles geplant und ausgearbeitet.

Auch im Landtagswahlkampf leistete die JU unter anderem beim Flyer verteilen einen großen Beitrag. Neben den bald geplanten Veranstaltungen wie dem Ausschank bei der Veranstaltung „Dürmer FEIERabend“ auf dem Schlossplatz stehen in nächster Zeit vor allem der Umbau der Homepage sowie die Produktion einiger Video-Formate mit einigen prominenten Gästen an.

Nach einem kurzen Bericht über die Finanzen und der Entlastung des bisherigen Vorstandes fanden dessen Neuwahlen statt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Pascal Thiry und Marcel Ditrich gewählt. Der Finanzreferent Nicolai Günther wurde in seinem Amt bestätigt. Zu Beisitzern im Vorstand wurden Patrick Nörber und Max Hartwig gewählt. Timo Metz und Lukas Hauck vertreten die JU Walldürn im Kreisausschuss.

Im Anschluss an die Wahlen richtete Bürgermeister Markus Günther ein kurzes Grußwort an die Anwesenden und sprach seinen Dank für das Engagement der Jungen Union Walldürn aus, sei es im Wahlkampf oder bei gesellschaftlichen Events. Auch was das Digitale angeht, bescheinigte er den JU eine große Kompetenz. Die CDU sei eine Partei des Fortschritts und die JU leiste einen wichtigen Beitrag, indem sie junge Themen besetzt und so ein modernes CDU-Wahlprogramm mitgestaltet, dass das auch bei der Jugend ankommt.

Der JU-Kreisvorsitzende Dominik Kircher fand ebenfalls lobende Worte. Walldürn sei einer der aktivsten Ortsverbände, dem er eine super Zukunft bescheinigen könne. Er appellierte an die Mitglieder, alles zu geben und geschlossen zusammenzustehen, um bei der kommenden Bundestagswahl ein gutes Ergebnis einfahren zu können.

Für den CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzenden Fabian Berger war es die letzte Sitzung als aktives Mitglied der Jungen Union, da dieser nun sein JU-Rentenalter erreicht hat. Er wurde für zehn Jahre Mitgliedschaft und für besondere Verdienste in der Jungen Union geehrt. Die Arbeit in der JU habe ihm stets Spaß gemacht. Er habe viele Freunde für’s Leben gefunden und einiges für die junge Generation bewegen können.

Das Beispiel des geplanten Street-Basketball-Platzes auf dem Gelände der ehemaligen Skater-Anlage zeigt eindrücklich, dass die Junge Union – über die CDU-Fraktion – Einfluss auf die kommunale Politik nehmen kann und es nicht bei bloßen Worten bleibt.

Viele der im Leitbild JU 2020 gesetzten Ziele konnten bereits erreicht werden. Berger freute sich, dass es weiterhin eine schlagkräftige Truppe gebe, die aktiv ist und die bisherige erfolgreiche Arbeit fortsetzt. Er appellierte an die Mitglieder, ein Stachel im Fleisch der CDU zu sein, jede Chance zu nutzen auf Veranstaltungen mitzugehen, getreu dem Motto der Jungen Union „party and politics“ Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Politik zu machen.

Im Anschluss an seine Rede wurden einige Videos von (ehemaligen) JU’lern gezeigt, die für Berger zum Abschied einige Grußworte aufgezeichnet hatten. Darunter unter anderem der stellvertretende Bundesvorsitzende Bastian Schneider, Bundestagsabgeordnete Nina Warken und Landesminister Peter Hauk. Einige standen, zu Bergers Überraschung, nach dem Video im Saal, um gebührend mit ihm zu feiern.

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