„Tolle Töne“ der Musikschule MuSiMa

Die Mitwirkenden. (Foto: privat)

Schollbrunn. (wm) Am vergangenen Wochenende konnten sich Eltern, Verwandte und Freunde der Schülerinnen und Schüler der Musikschule MuSiMa in Mosbach bei einem Vorspieltag von deren Leistungsstand überzeugen.

Simone Marienfeld, Leiterin der Musikschule MuSiMa und Ausbilderin im Jugendblasorchester Waldbrunn, hatte zum zweiten Mal nach Schollbrunn in den idyllischen Landgasthof Hirsch eingeladen. Sie hatte ein vielfältiges Programm ausgewählt aus den unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte. Es erstreckte sich vom frühen 16. Jahrhundert über die Barockzeit wie Stücke von Michael Praetorius und Georg Friedrich Händel über die Romantik und das frühe 19. Jahrhundert wie beispielsweise Anton Dvorak The sparrows Party, vorgetragen von einem Querflötenquartett, bis hin zur Moderne wie das Lied aus der Popszene „ The show must go on“ von Queen.
Simone Marienfeld begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass sehr viele Ihrer Einladung gefolgt waren.

Den Auftakt bildete das Stück „Minuett aus dem Streichquartett“ B-Dur von Franz Schubert. Simone Marienfeld an der Violine wurde hier am Klavier von Stefanie Dold begleitet. Die „Europa-Hymne“ erklang auf der Violine, gespielt von Anna Nohe. Nico und Simone Marienfeld stellten dann ein russisches Stück namens „Sascha“ auf der Blockflöte vor. Dann war eine Polonaise von Andrea Holzer-Rhomberg mit Lena-Marie Dold und der Klavierbegleitung von Stefanie Dold an der Reihe. „The Sparrows Party“ von Anton Dvorak erklang dann in einem Querflötenquartett im Tempo Allegretto scherzando, bestehend aus Theresa Liepert, Vanessa Back, Sabine Beushausen und Simone Marienfeld. Einen Ausflug nach Amerika zu „Old Mc Donalds Farm“ machte dann Ruth Egbers. Eine „Sarabande“ von Georg Friedrich Händel kam nun im Blockflötenquartett zu Gehör. Hier waren die Ausführenden Leonie Bayer, Anna Kuhnig, Nico und Simone Marienfeld. Das deutsche Kinderlied „Backe, backe, Kuchen“ wurde von Jamie Lee Castor auf der Violine vorgetragen. Die „Sonate 2“ (Allegro) von Georg Philipp Telemann beendete den ersten Teil des Vorspieltages. Die Ausführenden waren hier Sabine Beushausen und Simone Marienfeld auf der Querflöte.

Während der Pause konnten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer dann bei Kaffee und Kuchen stärken. Das Team der Familie Beushausen hatte alles bestens vorbereitet.
Der zweite Teil begann mit einer „Gavotte“ von Michael Praetorius. Robin Bauer, Nico und Simone Marienfeld trugen es gekonnt vor. Mit „The show must go on“ von Queen in der Querflötenbesetzung Theresa Liepert, Vanessa Back, Sabine Beushausen und Simone Marienfeld kam die Moderne zu Gehör. Im Anschluss erklang mit Simone Marienfeld ein „Walzer, op.39 Nr. 15“ von Johannes Brahms auf der Violine. Den Klavierpart übernahm auch hier perfekt Stefanie Dold. Selin Hauns begeisterte mit dem „Zweifingertanz“ von Anja Elsholz. Eine weitere „Gavotte“ von Georg Friedrich Händel wurde von einem Blockflötentrio ( Leonie Bayer, Anna Kuhnig auf der Sopranblockflöte und Simone Marienfeld auf der Altblockflöte) zum Vortrag gebracht. Barbara Beushausen spielte „Nocturne“, ein Adagio von Oskar Rieding gekonnt und sicher auf der Violine. Das Solostück „End-credits“ aus Apollo 13 von James Horner stellte Ellen Holzinger der Zuhörerschaft vor. Ein Querflötenquartett, besetzt mit Theresa Liepert, Vanessa Back, Sabine Beushausen und Simone Marienfeld, spielte das „Andante aus dem 2. Grand Quartett op72“ von G.A. Schneider.

Eine Vorfreude auf die heiße Jahreszeit war „Lachend kommt der Sommer“ von Cesar Bresgen, vorgetragen von Ruth Gross. Im Langsamen-Walzer-Stil ging es mit „Lovely evening“ im Arrangement von Robert van Beringen weiter. Hier konzertierten Ruth Gross, Barbara Beushausen und Simone Marienfeld. Vor dem temporeichen Schlussstück, „Tambourin“ (Allegro) von J.A. Hasse, dankte Simone Marienfeld am Ende des Vorspieltages allen Schülerinnen und Schüler, die sich fleißig auf diesen Tag vorbereitet hatten. Weitere Dankesworte richtete sie an Familie Beushausen und an Frank Nuscheler, die sich um die Räumlichkeiten und die hervorragende Bewirtung gekümmert hatten. Ein ebenso herzlicher Dank ging an Theresa Liepert und Vanessa Back vom Jugendblasorchester Waldbrunn, die das Quartett verstärkt hatten. Ganz besonders dankte Simone Marienfeld ihrer Begleiterin am Klavier, Stefanie Dold.

Simone Marienfeld dankte auch allen, die sich an diesem Nachmittag die Zeit genommen hatten, ihren Schülerinnen und Schülern zuzuhören und auch für den reichlich gespendeten Applaus, der ja das Brot jedes Künstlers ist.

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Die Mitwirkenden. (Foto: privat)

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