Für die Interessen der Jugendlichen eintreten
Mosbach. Es gibt sie doch, die engagierten Jugendlichen in Mosbach, die sich in den nächsten zwei Jahren im Mosbacher Jugendgemeinderat für die Belange der Jugendlichen einsetzen wollen. Noch bis zum 15. November haben die Jugendlichen nun Gelegenheit per Onlinewahl 13 neue Vertreter zu wählen.
Sieben Schülerinnen und acht Schüler zwischen 14 und 18 Jahren aus verschiedenen Schularten haben sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist am vergangenen Mittwoch beworben. Drei von ihnen sind Mitglieder des aktuellen Gremiums und wollen sich in einer zweiten Amtszeit weiter ehrenamtlich engagieren. Die Kandidaten hoffen nun auf zahlreiche Wählerstimmen, um einen der dreizehn Sitze zu erhalten. Dabei haben alle eine reelle Chance, denn es sind jeweils zwei Sitze reserviert für Bewerberinnen und Bewerber mit den meisten Stimmen vom Gymnasium, von der Realschule, der Haupt-/ Förderschule sowie für Auszubildende. Berufsanfänger sind dieses Mal allerdings nicht unter den Kandidaten. Daher gehen die übrigen sieben Sitze an die Bewerber mit den meisten Stimmen.
Die Online-Wahl läuft bereits. Noch bis zum 15. November haben alle Mosbacher Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren die Gelegenheit per Mausklick zu entscheiden, wer ins neue Jugendparlament einzieht. Wer keinen Zugang zu einem internetfähigen PC hat, dem stehen in der Stadtbibliothek, im Jugendhaus und im Kinder- und Jugendtreff Waldsteige öffentliche PC-Plätze zur Verfügung. Alle wichtigen Informationen finden sich in der Wahlbenachrichtigung, die bereits an die Wahlberechtigten unterwegs ist. Die Bewerberliste, weitere Informationen und im Anschluss an die Wahl das Wahlergebnis gibt es auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www. mosbach.de/jgrwahl2012.
Bei der siebten Wahl zum Jugendgemeinderat kandidieren Lea Artz, Artur Biller, Safa Carikcioglu, Alessandro Estrano, Ertugrul Gencel, Valerij Kieselmann, Edgar Klein, Marcello Lehr-Noto, Lisa Macovaz, Franziska Reiland, Kim Nina Schuck, Aylin Simsek, Donjeta Shenaraj, Anna Tsiapkinakis und Onur Yalcinkaya.