Viel Action beim Musikfest in Höpfingen

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(Foto: privat)

Höpfingen. (pm) Fünf Musikkapellen, ca. 120 Musikerinnen und Musiker und zu Gast der amtierende Präsident des Blasmusikverbandes, Herbert Münkel, sowie dessen Vorgänger, Ehrenpräsident Gerhard Münch. Der Gesamtchor der Musikapellen aus Bretzingen, Waldstetten, Altheim, Walldürn und Höpfingen am Samstag Abend war sicherlich der Höhepunkt des diesjährigen Musikfestes des Musikvereins Höpfingen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Musikvereins Elmar Kaiser, würdigte Präsident Münkel in seinem Grußwort den großen Zusammenhalt der Kapellen, die sich einmal im  Jahr zum Tag der Blasmusik treffen. Dieses Jahr hatte der Musikverein Höpfingen die Ehre, diesen Tag auszurichten.

Auch die Höpfinger Festdamen Helena Schell, Anna Kuhn und Saskia Berberich, in diesem Jahr gestellt vom Musikverein, ließen es sich nicht nehmen, einen Gruß an die vielen Musikerinnen und Musiker zu richten, ehe dann gemeinsam die drei Musikstücke „Wir Musikanten“, „Gruß an Würzburg“ und „Hoch Badnerland“ angestimmt wurden. Die Leitung des Gesamtchores hatte Holger Dörr, der die Stückauswahl dem Publikum erläuterte.

Der weitere Verlauf des Abends stand unter dem Motto „Deutsch-Amerikanisches Volksfest“. Die Trachtenkapelle Höpfingen unterhielt die Gäste abwechselnd mit zünftiger und moderner Blasmusik. Ein bayerischer „Gruß an die Berge“ stand dabei genauso auf dem Programm wie die amerikanischen Klassiker „In the mood“ oder „String of Pearls.“ Für die kurzweilige Moderation sorgten Markus Janson und Bianca Haas.  Dass der Musikverein nicht nur  talentierte  Instrumentalisten hat, zeigten zehn junge Musikerinnen, die eigens für das Fest drei Tänze des typisch amerikanischen „Line Dances“ einstudiert hatten und dabei auch das Publikum animierten mitzumachen. Und wer dabei noch nicht genug hatte, konnte sich beim Bierkrugstemmen, an der Muffinschleuder oder beim Balken trinken probieren.

Am Sonntag kamen die Freunde der Blasmusik wieder auf ihre Kosten. Zum Mittagstisch unterhielt die Jugendkapelle Höpfingen unter der bewährten Leitung von Kerstin Schuh die Gäste. Im Laufe des Nachmittags gastierten dann noch die befreundeten Kapellen aus Bretzingen und Waldstetten. Auch für die Kinder war viel geboten. Für sie stand eine Spielstraße zur Verfügung. Besonders beliebt waren aber vor allem Kinderschminken und die Fahrt mit der Pferdekutsche.   

Eine nicht geplante Aufgabe kam auf die Kapelle gegen Ende des Festsonntages aus dem Internet zu. Die Musikfreunde aus Schweinberg nominierten die Höpfinger zur sogenannten „Cold Water Challenge“ (übersetzt in etwa Kaltwasser-Herausforderung). Die „Cold Water Challenge“ funktioniert nach dem Kettenbrief-System: Wer einen Clip mit einer Wasseraktion gedreht und auf YouTube oder Facebook eingestellt hat, nominiert bis zu drei andere Gruppen für diesen Wettbewerb. Die Benannten müssen binnen 48 Stunden selbst einen Wasser Clip produzieren und im Internet veröffentlichen.

Die Höpfinger Musiker kamen dem Jux gerne nach, stellten noch am gleichen Abend einen Clip ins Internet und nominierten ebenfalls drei befreundete Vereine.

 

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Tourismus

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