Für Sicherheit der Mitbürger gesungen

Waldkatzenbach. Seit zwei Jahren hat es sich der Evangelische Kirchenchor Waldkatzenbach zur Aufgabe gemacht, die Blaulicht-Organisationen in der Gemeinde Waldbrunn zu unterstützen. War es im letzten Jahr die Ersthelfergruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die einen Scheck vom Chorvorsitzender Reiner Springer entgegen nehmen durften (wir berichteten), war es am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Waldkatzenbach, die sich über eine Zuwendung der fleißigen Sänger in Höhe von 250 Euro freuen durften.

Reiner Springer erläuterte, dass man inzwischen darauf verzichte, fleißigen Probenbesuch mit einem Präsent zu würdigen. Stattdessen stelle man die so eingesparte Summe, die von den Sängern privat auf 250 aufgestockt wurde, für soziale Zwecke zur Verfügung.

Abteilungskommandant Thomas Stelzer und dessen Stellvertreter Sebastian Dietz freuten sich über die Unterstützung und dankten im Namen der gesamten Abteilungswehr. Das Geld des Kirchenchors werde man in die Beschaffung eines digitalen Funkmeldeempfängers investieren. Zwar sei es Aufgabe der Gemeinde, solche Anschaffungen zu finanzieren, so die Feuerwehrkameraden, in Anbetracht angespannter kommunaler Finanzen seien Spenden aber notwendig und herzlich willkommen.

Mit dem Empfänger könne man die Kameraden nicht nur in Waldkatzenbach bzw. Waldbrunn über einen Einsatz informieren, vielmehr erreiche man die Mitglieder der Abteilungswehr im gesamten Neckar-Odenwald-Kreis. Dadurch könne man eine größere Anzahl von Floriansjünger an die jeweiligen Einsatzorte rufen, während die Sirene, die momentan noch für die Alarmierung notwendig ist, nur Kräfte innerhalb der Ortsgrenzen erreiche.

NZ Spende Kirchenchor an FFW

Chorvorsitzender Reiner Springer (2.v.re.) überreicht Abteilungskommandant Thomas Stelzer (3.v.re.) und Stellvertreter Sebastian Dietz (4.v.re.) einen digitalen Funkmeldeempfänger, mit dem die Floriansjünger  im ganzen Kreisgebiet alarmiert werden können. Dadurch werden bedeutend mehr Kameraden an die Einsatzorte gerufen und dadurch die Sicherheit der Bürger erhöht. (Foto: Hofherr)

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