Adelsheim: Skepsis verhinderte großen Schaden

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

(ots) Gerade noch rechtzeitig eingetretene Skepsis schützte ein Ehepaar aus Adelsheim am Freitag vor einem hohen Schaden. Die 81 und 79 Jahre alten Senioren wurde von einem Mann angerufen, der sich als ihr Enkel ausgab und vorgab in Schwierigkeiten zu stecken. Das Telefongespräch wurde von einem angeblichen Anwalt übernommen, der dem Ehepaar zusicherte, dass diese Schwierigkeiten durch die Zahlung eines Betrages in Höhe von mehr als 30.000 Euro abgewendet werden könnten.

Das Gespräch mit dem angeblichen Enkel und dem scheinbaren Anwalt beeindruckte die beiden Senioren so sehr, dass sie bei einer Bank einen Betrag von fast 20.000 Euro abhoben, um diesen der angeblichen Sekretärin des Anwaltes auszuhändigen. Erst der Anruf der beiden älteren Personen bei ihrem Enkel brachte Licht in die Sache. Dieser befand sich nämlich gar nicht in einer Notlage und benötige das Ersparte seiner Großeltern nicht. Bei einem weiteren Anruf bemerkte der angebliche Anwalt dann, dass der Täuschungsversuch aufgeflogen war und meldete sich nicht mehr bei den Senioren, so dass kein Schaden eintrat. Da dieser aber kurz bevor stand und die unbekannten Anrufer offenkundig in betrügerischer Absicht handelten, hat die Polizei nun die Ermittlungen aufgenommen. Außerdem wird aus diesem Anlass nochmals vor der Betrugsmasche “Enkeltrick” gewarnt. Personen, die einen solchen Anruf erhalten, sollten sich schnellstmöglich unter der Telefonnummer 110 mit der Polizei in Verbindung setzen.

Gleichzeitig weist die Polizei in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass Geldgeschäfte unter Familienangehörigen in den meisten
Fällen zeitlich nicht so dringend sind, dass eine unmittelbare Entscheidung am Telefon getroffen werden müsste. Solche Entscheidungen sollten am besten unter persönlicher Anwesenheit aller Beteiligten getroffen werden. Deshalb sollte man sich am Telefon niemals unter Druck setzen lassen.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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