Judith Atze: Klimaschutz für Frieden

(Foto: pm)

Sebastian Scheuermann: Klimaschutz schnellstens

Buchen/Neckargerach. Bundesweit findet am Freitag ein sogenannter Klimastreik mit vielen Aktionen statt (NZ berichtete). Auch der Neckar-Odenwald-Kreis ist mit Mosbach und Buchen vertreten. Zeitgleich sollen um 17 Uhr Demonstrationen beginnen, die vom Bündnis Klimaschutz Neckar-Odenwald-Kreis und „Fridays for Future“ – Initiative Mosbach organisiert werden.

Im bundesweiten Aufruf heißt es: „Wir müssen jetzt handeln, um die Klimakrise und das weltweite Artensterben einzudämmen und das 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können. Bisher hat die Große Koalition auf den Protest von Millionen Menschen auf den Straßen nur halbherzig reagiert.

Auf NOKZEIT werden täglich Stimmen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis zu lesen sein, heute sind zwei Jugendliche an der Reihe, die den Klimawandel noch am längsten aushalten müssen.

Judith Alze aus Neckargerach:

„Fast allen Menschen ist Heimat wichtig. Frieden. Leben. Das ist was wir wollen. Im gleichen Zug sind dann viele erstaunt oder sogar empört, wenn Klimaschutz gefordert wird, obwohl doch das genau ist, was richtiger Klimaschutz bedeutet. Oder andersherum; ohne Klimaschutz wird all das unmöglich für einen großen Teil der Welt werden. Ich setze mich für Klimaschutz ein, weil ich nicht will, dass meine Zukunft und die Zukunft vieler Menschen, die noch weniger Schuld an allem tragen, so aussieht. Ich setze mich für Klimaschutz ein, weil ich Leiden nicht mitansehen kann – vor allem nicht mit der Möglichkeit etwas dagegen zu tun, diese aber nicht zu nutzen. Ich setze mich für Klimaschutz ein, weil ich für Frieden und Gerechtigkeit bin und weil das ist, was Klimaschutz bedeutet.“

Und Sebastian Scheuermann aus Buchen positioniert sich folgendermaßen: 

„Mich für Klimaschutz zu engagieren, hat mehrere Gründe. Einerseits bin ich davon überzeugt, dass angemessene Maßnahmen zum Klimaschutz so schnell wie möglich umgesetzt werden müssen. Und andererseits sehe ich politischen Aktivismus als sehr sinnvoll an. Da ich noch sehr jung bin, ist es vielleicht umso wichtiger, mich öffentlich zu äußern, weil die Entscheidungen, die heute getroffen werden, von meiner Generation mitgetragen werden müssen. Ich freue mich also schon, dass ich so etwas zur politischen Debatte beitragen kann.“

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