(Foto: pm)
Walldürn. (pm) Zunächst begrüßte der CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende Fabian Berger die Anwesenden. Man habe “großartige Kandidaten” gefunden, die sich entschieden haben, bei dem Kommunalwahlen am 09. Juni 2024, auf der Liste der CDU Walldürn zu kandidieren. Berger, der als Landesgeschäftsführer der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU einen Einblick in viele kommunale Wahlkämpfe in ganz Baden-Württemberg hat, zeigte sich beeindruckt von diesem Engagement.
Heutzutage sei die Kandidatensuche nicht immer einfach, aber es sei auch 2024 gelungen, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. „Mit unserem Kandidatenfeld bilden wir einen Querschnitt unserer Gesellschaft ab“, so der Vorsitzende. Mit diesem Team will die CDU auch weiterhin frische Ideen einbringen und gleichzeitig auf Bewährtes aufbauen.
Als Versammlungsleiter wurde Jan Inhoff, der Bezirksgeschäftsführer der CDU Nordbaden, vorgeschlagen und gewählt. Dieser erläuterte zunächst das Prozedere der Nominierung und führte anschließend durch die Versammlung. Hinsichtlich der Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste wurde, wie bereits bei den vergangenen Kommunalwahlen, eine alphabetische Reihung beschlossen. Eine Bevorzugung bereits amtierender Gemeinderäte oder andere Modelle zur Bevorteilung bestimmter Personen oder Gruppen wollte man durch diese Lösung vermeiden. Die alphabetische Reihung sei die fairste und akzeptierteste Lösung, war sich die Versammlung einig.
Im Anschluss erfolgte die Vorstellung aller Bewerberinnen und Bewerber, ehe die Anwesenden Mitglieder Ihre Stimmen abgaben. Nach Auszählung der Stimmen verkündete Inhoff das Ergebnis. Alle Kandidaten wurden mit hervorragenden Ergebnissen nominiert und werben nun am 09. Juni um das Vertrauen der Walldürner Wählerinnen und Wähler.
Unter dem Wahlspruch „Heimat stärken, Zukunft formen“ stellen sich insgesamt 28 Frauen und Männer der CDU zur Wahl für den Gemeinderat. Man wolle Walldürn weiter stärken und die Zukunft ideenreich und innovativ gestalten. Dabei gehe es immer um das Gemeinwohl, nicht um Einzelinteressen. „Als ein Team gehen wir die Herausforderungen der kommenden Jahre gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an“, so Fabian Berger.
Der aus Walldürn stammende Minister Peter Hauk richtete ein Grußwort an die Anwesenden und berichtete dabei aus Land und Bund. „Die Kommunen sind das Herzstück der Politik. Ihr Engagement vor Ort ist gelebte Demokratie und für die Gesellschaft unverzichtbar“, so Hauk. Auch freute er sich, dass DCB und CDU wieder gemeinsam in die Zukunft gehen.
David Schiffmacher, Vorsitzender der Jungen Union Walldürn, lobte insbesondere den jüngsten Kandidaten Luis Kuhn für seine Bereitschaft und sein Engagement. „Es ist erfrischend zu sehen, wie junge Menschen sich bereits in diesem frühen Alter für die Belange unserer Stadt einsetzen und Verantwortung übernehmen wollen“, lobte der JU-Vorsitzende. Schiffmacher warb um Unterstützung der jungen Kandidaten und junger Ideen, um eine noch aktivere und lebendigere Stadt gestalten zu können.
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Zum Abschluss dankte Berger allen Anwesenden für die Unterstützung sowie den Kandidaten für die Bereitschaft sich einzubringen und für Walldürn zu engagieren. Er sprach zudem kurz die geplanten Veranstaltungen und Vorhaben für den nun kommenden Wahlkampf an.
Im Anschluss fand die Nominierungsversammlung der CDU-Kandidaten für den Kreistag Neckar-Odenwald, im Wahlkreis I, statt. Auch hier konnte der Versammlungsleiter Jan Inhoff nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der Auszählung der Stimmzettel allen Bewerbern zur überragenden Wahl gratulieren.
Die beiden amtierenden Kreisräte Markus Günther und Alois Gerig berichteten in Ihren Grußworten über die Aufgaben und das breite Spektrum an Tätigkeiten als Kreisrat. Von den Herausforderungen der medizinischen Versorgung vor Ort und den damit verbundenen Aufgaben, welche bei den Neckar-Odenwald-Kliniken anstehen über den Neubau der Ganztagsschule in Osterburken bis hin zur Abfallwirtschaft sind die Kreisräte in vielfältiger Weise gefordert. Nicht immer eine einfache Aufgabe, aber eine Aufgabe mit Herausforderungen, welche es sich lohnt anzugehen, waren sich die beiden kommunalpolitischen Profis einig.
Für den Gemeinderat Walldürn kandidieren:
Kernstadt
Markus Ackermann, Ulrich Arnold, Fabian Berger, Ferhat Budak, Marcel Ditrich, Sieglinge Fach, Günther Häberle, Moritz Hajek, Markus Kreis, Luis Kuhn, Mischa Kuhn, Alexandra Linemann, Jürgen Miko, Natalie Popp, David Schiffmacher und Steffen Ullmer
Altheim
Anton Bopp, Alexander Kappes, Michael Kappes und Christoph Mahler
Glashofen
Uwe Berberich
Gottersdorf
Alexander Ockenfels
Reinhardsachsen-Kaltenbrunn
Gordon König
Wettersdorf
Martin Meidel
Rippberg-Hornbach
Frank Hehn, Engelbert Kötter, Michael Rupprecht und Thomas Trunk
Für den Kreistag kandidieren
Walldürn
Markus Günther, Fabian Berger, Alexandra Linemann, Jürgen Miko, David Schiffmacher und Steffen Ullmer
Höpfingen
Alois Gerig, Andreas Fürst, Adalbert Hauk
