Vierter Platz beim Badminton–Landesfinale

Die Mixed-Mannschaft der Realschule Eberbach belegte den vierten Platz. (Foto: privat)

Von Schülerreporterin Valerie Uram

Eberbach. 40 Mannschaften waren beim diesjährigen Landesfinale “Jugend trainiert für Olympia” in Badminton zu Gast in Eberbach. Das Turnier wurde dieser Tage an der Realschule Eberbach ausgetragen.

Die besten Badminton-Teams aus Baden-Württemberg reisten in die Neckarstadt, um die jeweiligen Landessieger zu ermitteln. Wer die Farben seiner Schule dort vertreten wollte, musste regionale Qualifikationsturniere erfolgreich absolvieren.

250 SpielerInnen in zehn Wettkampfklassen trafen an drei Turniertagen in der Itter-Sporthalle aufeinander. Als Lokalmatadore waren in der Wettkampfklasse III die Mädchen und die Mixed-Mannschaft der Realschule Eberbach vertreten.

Der Landesbeauftragte „Jugend trainiert für Olympia“ Thomas Beiersdorf sowie sein erfahrenes Wettkampfleitungsteam stellten mit Schulleiter Markus Hanke im Verbund einen Turnierrahmen, der die besten Voraussetzungen für spannende Wettkämpfe bot. Da der Rektor der Realschule selbst begeisterter Badminton-Spieler und versierter Trainer ist, floss viel Wettkampf-Erfahrung in die Ausgestaltung des Rahmens vor Ort, so dass sich die Spieler:innen und Betreuer:innen voll auf ihren Sport konzentrieren konnten.

Bürgermeister Peter Reichert begrüßte die Gäste zum Turnierauftakt und unterstrich die Bedeutung sportlicher Betätigung unabhängig von Sieg oder Niederlage: „Ich freue mich ganz besonders, dass ihr euch so sportlich engagiert. Ein wichtiges Ziel ist nämlich das lebenslange Sporttreiben.”

Sobald das Turnier eröffnet wurde, konnte man sich in der Halle von der Faszination des Sports, die Markus Hanke beschreibt, ein gutes Bild machen: „Badminton ist eine rasante Sportart, bei der der Ball nach dem Aufprall enorme Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h erreichen kann.“ Verschiedene Klassen der Realschule sorgten für die Verpflegung während der langen Wettkampftage.

Unter den Zuschauer:innen waren auch die Schülerreporter:innen der Realschule Eberbach, die zahlreiche Stimmen der Gäste einfingen: “Wir sind begeistert von der tollen Organisation und fühlen uns an der Schule sehr willkommen“, lobte eine Lehrkraft des Gymnasiums Walldorf das Turnier. Die Walldörfer traten mit einer Jungen-Mannschaft an, die alle aus der gleichen Klasse stammen und vom Vater des Siebtklässlers Emil ehrenamtlich trainiert werden.

Spieler Luca, einer von sechs Teilnehmern des Otto-Hahn-Gymnasiums in Nagold, fühlte sich sehr wohl: „Die Schule hat eine angenehme Atmosphäre.” Dies war bereits der dritte gemeinsame Wettkampf der Schüler, doch „eine gewisse Anspannung sei immer da. Aber das legt sich, sobald das Spiel anfängt. Von da an hat man nur noch den Ball im Kopf.”

Neben dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles” ging es in den beiden gemischten Wettkampfklassen um das begehrte Ticket nach Berlin. Die Landessieger werden Anfang Mai unser Bundesland beim Bundesfinale vertreten. Auf eine Berlinreise dürfen sich die beiden Schulmannschaften aus Nagold und Altshausen freuen, die sich in spannenden und teilweise sehr engen Matches durchsetzen konnten.

Das Mixed-Team der Realschule wurde nach spannenden Spielen Vierter. Die Mädchenmannschaft WK III hat das Podium als Vierter ebenfalls knapp verpasst. 

 

 

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