Junge Köpfe“ besuchen Pflegedienst

(Foto: pm)

Osterburken. (pm) „Innenstadt entwickeln“ dieses Thema treibt den Gemeinderat in Osterburken bereits seit einigen Jahren um. Auch bei den „Jungen Köpfen“, die gemeinsam auf einer Liste bei der Gemeinderatswahl antreten ist die Belebung der Friedrichstraße ein Thema erster Stunde. Gemeinsam gehen die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat der Frage nach wie man mit wenig Geld maximalen Mehrwert für die Innenstadt erzielen könne.

Miteinbezogen in die Überlegungen sind unter anderem der Stadtgarten, der Neptun-Spielplatz, der Adolf-Zimmermann-Platz sowie die Friedrichstraße. Seit 2019 ist in der ehemaligen Apotheke und Bekleidungsgeschäft inzwischen die Tagespflege Hand in Hand ansässig. Vertreter der „Jungen Köpfe“ nutzten anfangs der Woche die Gelegenheit mit Geschäftsführer Mazlum Oktay, Pflegedienstleiterin Yvonne Asse und Pflegeberaterin Antonia Grosche über eine ansprechende seniorenfreundliche Gestaltung der Innenstadt zu sprechen.

Die Tagespflegeeinrichtung in der Friedrichstraße bietet täglich etwa 20 Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit etwas Abwechslung in den Alltag zu bekommen. Zum Programm gehört neben dem gemeinsamen Frühstück und Mittagessen ebenso ein vielseitiges Betätigungsprogramm wie Tischspiele, Musik oder Spaziergänge.

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„Die Innenstadt von Osterburken hat Potenzial“, ermutigt Geschäftsführer Mazlum Oktay die Vertreter der „Jungen Köpfe“. Nach einem Rundgang durch das Gebäude in der Friedrichstraße diskutierten Nils-Christoph Baumann, Rico Genzwürker, Keven Pisch, Leonie Senft und Tobias Münch gemeinsam mit dem Fachpersonal von Hand in Hand über verschiedene Ideen, die zur Belebung des innerstädtischen Bereichs in Osterburken beitragen könnten.

Dabei kamen die Beteiligten zum Schluss, dass oftmals schon kleine Anschaffungen Verbesserungen erzielen können, die ein gutes Miteinander aller Generationen im Stadtkern ermöglichen. Beispielsweise die Anschaffung von ausreichend Sitzgelegenheiten oder seniorengerechten Betätigungsangeboten im Stadtgarten. Aber auch das Angebot von Veranstaltungen mit denen man gewisse Zielgruppen ansprechen könne.

„Wir denken beispielsweise an Bewegungs- oder Gesundheitstage, die zur vielfältigen Aktivierung der Bevölkerung im Bereich der Innenstadt beitragen könnten“, sagt Leonie Senft. Nils-Christoph Baumann und Rico Genzwürker denken an „After-Work-Veranstaltungen“ oder neue innerstädtische Veranstaltungsansätze die man zwischen Vereinen und ortsansässigen Unternehmen und Firmen aufziehen könnte. Beide Ansätze wären eine gute Gelegenheit die Innenstadt immer wieder mit Leben zu füllen und Anreiz zu schaffen, die Innenstadt immer wieder zu besuchen.

Aber vielleicht auch Aufmerksamkeit zu erlangen, um Leerstände mit neuem Leben zu füllen. Mazlum Oktay und sein Team sagten seine Unterstützung zu, in Zukunft zur Innenstadtbelebung mit bereichernden Aktivitäten beizutragen. Seitens der „Jungen Köpfe“ wolle man das Thema „generationenfreundliche und seniorensichere Stadt“ weiter verfolgen.

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