Fortbildung für Hausärzte

Fortbildung für Hausärzte

„Viszeralmedizinische Abend“ fand zum zehnten Mal statt. (Foto: pm)

Buchen. (pm) Ärztliche Fortbildungen sind für Mediziner notwendig, um ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten und sich über aktuelle Entwicklungen und Trends in ihrem Fachgebiet zu informieren.

Fortbildungen fördern zudem den interdisziplinären Dialog und die Vernetzung zwischen Fachkollegen der niedergelassenen Praxen sowie den Kliniken, was zu einer optimalen Patientenversorgung in unserer Region beiträgt.

Jüngst boten die Neckar-Odenwald-Kliniken am Standort Buchen ein ärztliches Fortbildungsangebot für Hausarzt- sowie internistische Praxen unserer Region mit einer sehr guten Resonanz an. Mehr als 60 Ärztinnen und Ärzte, darunter auch Klinikärzte sowie medizinisches Personal aus den Neckar-Odenwald-Kliniken, lauschten den Fachvorträgen.

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Der von Ärztlicher Direktor Dr. med. Rüdiger Mahler 2012 erstmalig initiierte „Viszeralmedizinische Abend“ fand dieses Jahr zum zehnten Male statt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist nach Aussagen der Teilnehmenden für ihre gleichbleibend hohe Qualität inzwischen sehr bekannt.

Der Abend stand unter dem Thema „Rektumkarzinom“, also einer Krebsart im letzten Abschnitt des Dickdarms. Bei den Fachvorträgen griff man überwiegend auf hausinternes Expertenwissen zu.

Als Gastredner waren in diesem Jahr zudem PD Dr. med. Matthias Woenckhaus vom Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim sowie Dr. med. Tobias Friedrich vom MVZ Radiologie und Neurologie in Mosbach geladen und referierten aus dem Blickwinkel der Pathologie sowie der Radiologie.

Die Veranstaltung bot Vorträge zu Diagnose- und Behandlungsansätzen bei Rektumkarzinomen und betonte die notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Viszeralchirurgen und Gastroenterologen am eigens dafür eingerichteten Bauchzentrum des Klinikstandorts Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken.

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