Minister Peter Hauk besucht Gräter-Mühle

 (Foto: pm)
Billigheim. (pm) „Vom Acker in den Korntank über den Mühlstein in die Backstube – geschehen diese Arbeitsschritte innerhalb einer Region von wenigen Kilometern steht dies für höchste Qualität, die man beim Genuss von Backwaren spürt“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL anlässlich seines Besuchs in der Gräter Mühle in Billigheim.
 
Im Beisein des Ministers und einigen Gemeinderäten, kommunalpolitischen Vertreter der CDU sowie Mitglieder des CDU-Vorstands konnte der Müllermeister Werner Gräter auch seine Verbundpartner Landwirt Werner Heck und Sohn Mathias aus Billigheim, Evi Haas von der Talmühle Haas in Rosenberg sowie Landwirt und Hofladenbetreiber Tobias Metz aus Neuenstein begrüßen.

Werner Gräter erklärte ausführlich und ansprechend bei dem zweistündigen Aufenthalt die Technik der Mühle, die Arbeitsweise und auch, wie die Corona-Zeit das Kaufverhalten verändert hat. Minister Hauk zeigte sich beeindruckt, was diese kleine Mühle alles leistet und wie gern die Verbundpartner mit dem Müller zusammenarbeiten. „Kurze Wege, enge Zusammenarbeit und kleine Betriebsstrukturen, durch die Coronapandemie werden diese Aspekte von viele Menschen wieder eher wertgeschätzt als zuvor, wobei sich ein Trend vorher schon abzeichnete. Darüber bin ich froh, wir müssen alles daran setzen, dass das Bewusstsein nicht nur eine Trenderscheinung bleibt, sondern sich nachhaltig zum Vorteil kleinster Betriebe, wie solcher kleinen Mühlen, auswirkt“, so Hauk.
 
Diesen Trend konnte Werner Gräter bestätigen. Der Müllermeister zeigt sich zugleich über die derzeit hohe Nachfrage erfreut. „Seit der Pandemie stelle ich fest, dass neben einer gewachsenen Stammkundschaft auch viele neue Kunden sich mit unserem Mehl gemahlen in Billigheim eindecken. Das zeigt, dass derzeit ein Umdenken stattfindet und dass kleine Betriebe verlässliche Partner auch in Krisenzeiten sind“, so der Müller.
 
Abschließend bedankte sich Hauk bei Gräter für die interessante Führung und wünscht viel Erfolg bei der Suche für die Nachfolge. „Solche Betriebe machen unseren ländlichen Raum aus, ohne sie würde ein Stück Heimat verloren gehen, dass dies nicht passiert ermutige ich zu Unternehmergeist solche Betriebe zu übernehmen und weiterzuführen“, so der Minister abschließend.
 
 

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