Jusos stellen Weichen für Kommunalwahlen

Unser Bild zeigt (v.li.) Jonas Weber, Christoph Veith, Erik Brunner, Jan Kellner, Patrick Haag und Manuel Sturm, die mit vielen weiteren Jusos bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr kandidieren. (Foto: pm)

Neckargerach. (pm) Jüngst kamen die Jusos Neckar-Odenwald in Neckargerach zusammen, um sich auf die Kommunalwahlen vorzubereiten.

Juso-Kreisvorsitzender Jonas Weber (Neckargerach) stellte schon zu Beginn erfreut fest, dass so viele Jusos wie noch nie für die Kommunalwahlen kandidieren werden. Zusammen setzten die Jusos inhaltliche Schwerpunkte fest, mit denen sie in den Wahlkampf ziehen werden. „Wir müssen dafür sorgen, dass junge Menschen langfristig ihren Lebensmittelpunkt hier bei uns im Kreis sehen. Dafür müssen wir hier die nötige Infrastruktur aufbauen“, so Weber.

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Erik Brunner aus Mosbach ging auf die Bereiche Bildung und Ausbildung ein “Die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen”, hob er hervor. Deshalb brauche es mehr Investitionen in Schulen und Kitas, um es jedem Kind zu ermöglichen, sein Potenzial und seine Fähigkeiten voll entfalten zu können. Dabei gelte es auch, das Augenmerk verstärkt auf soziale und handwerkliche Berufe zu legen. Es brauche nicht nur Master, sondern Meister. Um den Arbeitskräftebedarf hier im ländlichen Raum in Zukunft decken zu können, braucht es Menschen, die beispielsweise aus den Städten zu uns kommen.

“Allerdings brauchen wir uns nicht wundern, dass kaum junge Menschen von außerhalb zu uns kommen. Wir haben hier kaum Treffpunkte für junge Menschen. Keine Bars, Clubs, Jugendräume oder ähnliches.

Hier müssen wir in der Kommunalpolitik die Initiative ergreifen und entsprechende Angebote unterstützen und fördern”, erklärte Patrick Haag aus Schwarzach. Darüber hinaus wollen die Jusos die Digitalisierung und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs auch im ländlichen Raum vorantreiben.

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Außerdem sollen durch Bürgerbeteiligungen die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien erhöht werden. Zudem wird eine kreisweite Jugendbeteiligung angestrebt, um mehr junge Menschen für die Kommunalpolitik begeistern zu können.

 

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