Dank an „unsichtbare Helden“

Im fideljo wurden langjährige Ehrenamtliche der Johannes-Diakonie besonders geehrt. (Foto: Andreas Lang)

Mosbach. (pm) Über 200 ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer hat die Johannes-Diakonie. Viele von ihnen folgten der Einladung und kamen zur Dankesfeier ins Kultur- und Begegnungszentrum fideljo in Mosbach.

Der Einstieg ins Programm konnte mit „Ein Hoch auf uns“, vorgetragen von Alison Zick (Gitarre und Gesang), nicht treffender gewählt sein. Denn die Ehrenamtlichen können auch in diesem Jahr stolz auf viele, viele Stunden unentgeltlich geleisteten Dienst an der Gesellschaft zurückblicken.

Ob beim Vorlesen auf Wohngruppen, in der Hilfe für ukrainische Geflüchtete oder bei Führungen auf dem Maria-Zeitler-Pfad: „Ihre Taten erinnern uns daran, dass jeder und jede die Macht hat, die Welt zu gestalten“, sagte Johannes-Diakonie-Vorstand Jörg Huber in seiner Dankesrede. „Sie sind unsichtbare Helden, die dafür sorgen, dass das Gewebe unserer Gesellschaft hält.“

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Damit sprach Huber der Ehrenamtskoordinatorin der Johannes-Diakonie, Tanja Bauer, ganz offensichtlich aus der Seele: „Danke für die Zeit, die ihr schenkt“, sagte Bauer zu den Ehrenamtlichen gewandt. „Gemeinsam sind wir stark für Menschen.“

Dabei galt ihr besonderer Dank denjenigen, die schon sehr lange ehrenamtliche Unterstützung leisten. Diese Ehrenamtlichen, die sich seit zehn und mehr Jahren für die Johannes- Diakonie engagieren, wurden mit Urkunden und Geschenken geehrt – und bekamen viel Applaus.

Weiter ging es auf der fideljo-Bühne. Dort bekamen die Gäste der Dankesfeier viel geboten: Nach zwei weiteren Soloeinlagen von Alison Zick zeigten große und kleine Tänzerinnen der Ballettschule Holzschuh ihr Können.

Nach einem reichhaltigen Buffet sorgte das Balsam-Märchenteam für einen passenden Ausklang. Das Duo, bestehend aus Eva Kern-Horsch und Cornelia Tanner, präsentierte alte Volksmärchen zum Thema – na klar – „Geben & Nehmen“.

 

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