Andrea Schulz führt Kreistagsliste an

(Foto: pm)
Walldürn. (bd) Mit der seit 2019 amtierenden Kreisrätin Andrea Schulz als Spitzenkandidatin ziehen Bündnis 90/Die Grünen in die Kreistagswahl im Wahlkreis 1 (Hardheim, Höpfingen, Walldürn).
Die 56-jährige Walldürnerin ist das erste grüne Mitglied im Kreistag aus dem Wahlkreis 1 und im Aufsichtsrat der AWN engagiert.

“Ich möchte mich weiterhin für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Region einsetzen. Ich glaube fest daran, dass der Kreistag die gesamte Bandbreite unserer Gesellschaft widerspiegeln sollte. Aus diesem Grund ist es mir ein Anliegen, dass Menschen aus allen Berufsschichten und Lebensbereichen im Kreistag vertreten sind. Nur so können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger gehört und berücksichtigt werden. Als aktives Mitglied in Vereinen und durch meine berufliche Tätigkeit als Industriefachwirtin habe ich Erfahrungen, die ich gerne auch künftig in meine Arbeit im Kreistag einbringen möchte”, begründet sie ihre erneute Kandidatur.

Unterstützung erfährt sie vom Architekten Martin Haas (Walldürn), der Integrationsmanagerin Nadine Sajot (Höpfingen) sowie Studienrat Patrick Held (Walldürn) und der langjährigen Walldürner Gemeinderätin Christine Böhm.

Komplettiert wird der Wahlvorschlag vom IT-Systemkaufmann Boris Cotar, der Lehrerin Ulrike Klaffke, dem Medizintechniker Michael Moormann sowie dem Landschaftsgärtner Frederick Fleischmann.

Der Neckar-Odenwald-Kreis habe als ländlicher Raum seine eigenen Herausforderungen und Potenziale, so die Kreis-Grünen. Dessen natürliche Ressourcen gelte es sorgsam und nachhaltig zu nutzen und zu schützen.

“Wir müssen innovative Lösungen entwickeln, die Innenentwicklung unserer Gemeinden stärken, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum im Neckar-Odenwald-Kreis zu decken und gleichzeitig eine lebenswerte Umgebung für alle zu schaffen. Man brauche zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze, um der Bürgerschaft gute berufliche Perspektiven zu bieten. Neben der Dualen Hochschule in Mosbach seien hierfür die kreiseigenen Schulen, insbesondere die beruflichen Schulen, von entscheidender Bedeutung und in ihrer zukunftsfähigen Entwicklung zu fördern.

Grünen-Kreisvorsitzender Andreas Klaffke äußerte sich zufrieden über volle Listen in allen Wahlkreisen: “Momentan muss man feststellen, dass manche meinen, in der politischen Debatte sei jede Aussage und jedes Mittel erlaubt. Das schreckt viele ab, ehrenamtlich für die Kommunalwahlen zu kandidieren. Es ist deshalb ein starkes Zeichen, dass sich dennoch viele dazu bereit erklärt haben, auf den Listen von Bündnis 90/Die Grünen zu kandidieren. Wir sind als Grüne der starke Pfeiler gegen die Verrohung der politischen Auseinandersetzung und für die Verteidigung unserer freiheitlichen Demokratie.”

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