Dorfmuseum Wagenschwend startet in die Saison

Nach dem Erfolg des Vorjahres wieder mit Museums-Café

Das Dorfmuseum Wagenschwend startet in die diesjährige Museumssaison! Am Sonntag, den 28. April 2019 können Besucher wieder von 14.00 – 17.00 Uhr in die Vergangenheit der Region eintauchen, und in die „gute alte Zeit“, die so gut ja oftmals gar nicht war.

Davon berichten im Wagenschwender Museum Fotos und Dokumente, zahlreiche traditionelle Werkzeuge und Küchengeräte. Außerdem bietet das kleine Museum wie auch in den Vorjahren mehrere Sonderausstellungen zu Themen wie „Geologie“, „kirchliches Leben“, „Musikinstrumente“  Auch Dokumente über eine polnische Zwangsarbeiterin, die kurz vor Kriegsende in Wagenschwend auf dramatische Weise ums Leben kam werden gezeigt.

Einer der Besuchermagneten im Haus ist neben der alten Schusterwerkstatt die historische Barbier-Stube, in der allerlei interessante und furchteinflößende Geräte Einblick in die Arbeit der Barbiere und Zahnbrecher früherer Jahrhunderte geben.

Ein neu gestalteter Wegweiser leitet Besucher durch die einzelnen historischen Räume des ehemaligen Wagenschwender Rathauses. Der Eintritt ist frei.

Wer nach dem Streifzug durch die Geschichte Lust auf einen Kaffee und einen hausgemachten Kuchen oder ein Stück Torte hat, kehrt am besten in das Museums-Café ein, das die ehrenamtlichen Mitarbeiter im vergangenen Jahr mit großem Erfolg erstmals betrieben haben. Aufgetischt und eingeschenkt wird ebenfalls von 14 bis 17 Uhr, bei gutem Wetter unter Sonnenschirmen im Hof, bei schlechtem Wetter in der Museumsstube im Erdgeschoss.

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30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]