Ostern steht vor der Tür

(Foto: privat)
Waldbrunn. (jr) In wenigen Tagen ist es soweit: Ostern steht vor der Tür. Auch im zweiten Jahr unter „Coronabedingungen“ sehen sich die Kirchen in Waldbrunn vor die Herausforderung gestellt, die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Jesu – der Situation entsprechend – verantwortungsvoll zu kommunizieren. Anders als im vergangenen Jahr gibt es kein staatliches Gottesdienstverbot.

„Wir sehen darin eine Freiheit, aber auch eine große Verantwortung“, so Pfarrer Richter für die evangelischen Kirchen auf dem Winterhauch, die mit einer Mischung aus virtuellen und Präsenz-Angeboten auf die Festtage zugehen. So sind noch bis einschließlich Ostersonntag Menschen aller Ortsteile eingeladen ein selbst gefülltes gelbes Überraschungsei in den offenen Kirchen oder Pfarrämtern abzugeben. „An Ostern bekommt jeder ein Ü-Ei-Angebot“, so das Frische Brise Team, das für die Aktion verantwortlich zeichnet und bereits zu Anfang der Passionszeit kleine Butterbrottüten mit Ostergrassamen vorbereitet hatte.

Ebenfalls noch die gesamte Karwoche über finden Besucher der geöffneten Kirchen verschiedene figürliche Darstellungen der Passionsgeschichte in den Gotteshäusern, verbunden mit Bastelangeboten an die ganze Familie zum Mitnehmen.

Neben den Präsenz-Gottesdiensten an den Feiertagen (Zeit und Ort s. Amtsblatt bzw. www.eki-waldbrunn.de), die die Gemeinden unter den bekannten Hygiene- und Abstandsregeln durchführen, verweisen die Gemeinden in besonderer Weise auch auf die digitalen Alternativen an Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag verwiesen.

So findet an Gründonnerstag um 19. Uhr erstmalig ein Zoom-Abendmahlsgottesdienst statt (Zugangslink https://zoom.us/j/97136920939?pwd=VEVHWGcvdnAyK29VNVFORnc5b3lydz09)

Für Karfreitag und Ostersonntag sind neben den Präsenzgottesdiensten mit Schutzkonzept wieder die bereits bekannten Ge(h)danken-Videos auf dem YouTube-Kanal der evangelischen Kirchen Waldbrunn zu finden.

Dass Ostern selbst gar nicht mehr ausfallen kann, dessen ist sich Pfarrer Jonathan Richter bewusst. „Das Sterben und Auferstehen Jesu geschah nur einmal“, so der Geistliche. Jedes Osterfest ist dabei Erinnerung und Proklamation zugleich, dass Christen an dem Gott festhalten, der Herr über Leben und Tod ist.

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