(Foto: Liane Merkle)
Großeicholzheim. (lm) „Die Zeiten ändern sich. Es ist so manches anders als bei Ihrer Konfirmation 1996, 1971, 1961 und ganz besonders 1951. Doch eines hat sich nicht verändert, und das ist der persönliche Konfirmandenspruch, den jeder Einzelne als Begleitung mit auf den Weg bekommen hat“, so Pfarrer Ingolf Stromberger in seinen Worten an die Jubelkonfirmanden des Jahres 2021 im Rahmen eines kurzweiligen Festgottesdienstes.
Außerdem unterstrich er mit seiner Predigt auch das Glaubensbekenntnis, denn dem Predigttext war zu entnehmen: „Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch liebe“, so habe Jesus seine Mitstreiter zur Liebe und zum guten Handeln verpflichtet, „auch wenn dies nicht allen gefalle“. Genauer gesagt, stoße es nicht überall auf Akzeptanz, wenn man seinen Glauben lebe.
Ingolf Stromberger erinnerte die Jubelkonfirmanden daran, dass ihnen sicher so mancher Umweg nicht erspart geblieben sei, und ihnen auch sicher manchmal Schweres zugemutet worden sei, doch er vermutete, dass den Jubelkonfirmanden gerade dann die Nähe Gottes besonders bewusst war, ganz nach der Zusage Jesu „Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, dem wird nichts mangeln.“
Nach dem Verlesen jedes einzelnen Konfirmandenspruchs sprach er den 18 Jubilaren den Segen zu. Silberne Konfirmation feierten Ronny Blumberg geb. Flick und Juliana Jantschek, Goldene Konfirmation begingen Jürgen Eberle, Gudrun Hofmann geb. Fehr, Angelika Müller geb. Grözinger, Gertrud Kegelmann geb. Permann, Meta Weiser geb. Permann, Verena Schmitt, Hildegard Friedrich geb. Vogt und Margit Wolf geb. Fehr.
Zum Fest der Diamantenen Konfirmation waren gekommen Franz Brand, Werner Brand, Marianne Frey geb. Fehr, Willi Klein, Karin Müller geb. Rinklin und Hermine Wörz geb. Brand. Margaretha Banschbach geb. Martin und Reinhold Bittler wurden als Eiserne Konfirmanden gesegnet.