“Sozialkompetenzen deutlich stärken”

(Foto: pm)

FSJler der Sozialstation berichten

Mosbach. (pm) David Hobereiter (20) und Cenk Alagöz (21) teilen ihre Erfahrungen als FSJler bei der Evangelischen Sozialstation Mosbach. Beide absolvieren derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Sozialstation und berichten von persönlichen Entwicklungen, Erfahrungen und Empfehlungen für zukünftige FSJler.

“Nach meinem Abitur, war ich mir noch nicht klar darüber, wie mein beruflicher Werdegang aussehen soll. Die Zeit die ich noch brauchte, wollte ich sinnvoll nutzen.”, erklärt David Hobereiter. “Mir wurde die Sozialstation von einem früheren FSJler empfohlen. Die abwechslungsreiche Arbeit und die Möglichkeit, viel Auto zu fahren, haben mich überzeugt.”

Auch Cenk Alagöz fand seinen Weg in das Freiwillige Soziale Jahr und zur Sozialstation über eine Empfehlung. „Ich kann viel Fahrpraxis sammeln und meine Sozialkompetenzen deutlich stärken.”, ist sich auch Alagöz sicher, dass er die Zeit sinnvoll nutzt.

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Das Freiwilllige Soziale Jahr ist ein vom Bund gefördertes Beschäftigungsverhältnis für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren. Es wird unter anderem in der Wohlfahrtspflege oder Gesundheitspflege durchgeführt. Während ihres FSJ übernehmen beide vor allem Fahrdienste und begleiten Seniorinnen und Senioren zu Arztterminen oder Einkäufen.

Daneben unterstützen sie den allgemeinen Betriebsablauf der Sozialstation. “Die selbstständige Arbeit und die Möglichkeit, unsere Arbeit selbst zu planen, werden uns, in unserem späteren Berufsleben sicherlich helfen.“, betonen beide.

Die Zusammenarbeit im Team der Sozialstation wird von den FSJlern besonders geschätzt. “In der Sozialstation herrscht eine tolle Arbeitsatmosphäre. Man wird als vollwertiges Teammitglied geschätzt”, sagen sie unisono. Olga Arnold, Vorständin der Evangelischen Sozialstation Mosbach e.V., ist es wichtig, die jungen Erwachsenen als gleichberechtigte Teammitglieder zu integrieren.

„Wir bieten unseren FSJlern die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen, sich in Organisation von Aufgaben zu üben und wichtige Softskills in Umgang mit Menschen zu erlernen.“

Für zukünftige FSJler haben die beiden einige Ratschläge parat: “Geduld haben, auch wenn manche Dinge etwas länger brauchen”, antwortet Alagöz spontan und Hobereiter ergänzt, „Einfach entspannt und gelassen bei der Arbeit bleiben, es ist alles machbar”.

Auch wenn für beide erst Halbzeit ist, sind sich die jungen Erwachsenen sicher, ihre Entscheidung ein Frewilliges Soziales Jahr bei der Sozialstation abzuleisten, war genau die richtige Entscheidung. “Das gemeinsame Lachen mit den Klienten und ihre große Dankbarkeit bleiben unvergessen”, wagt Hobereiter einen Ausblick in die Zukunft.

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