Parteifreie Politik in Neckartal und Odenwald

Parteifreie Politik in Neckartal-Odenwald
Parteifreie Politik in Neckartal-Odenwald

Kandidaten im Wahlkreis 5 trafen sich im Bäckerei-Café Schmitt. (Foto: pm)

Limbach. (bh) Kreisrat Valentin Knapp wirbt und steht im Odenwald seit 20 Jahren für eine parteifreie Kommunalpolitik. Folgerichtig kandidiert er auch diesmal wieder auf der Liste der Freien Wähler für den Kreistag im Wahlkreis 5 (Binau, Fahrenbach, Limbach, Mudau, Neckargerach, Waldbrunn, Zwingenberg).

Seine Mitkandidierenden hatte er zu einer „Lagebesprechung“ nach Limbach eingeladen. Dabei warf er einen Blick auf die seitherige Amtszeit, wobei er besonders den Einsatz für den Erhalt der Kreiskrankenhäuser und die Mobilität der Bevölkerung hervorhob.

Auch die positive Begleitung der Umstellung auf regenerative Energien sei wichtig, wobei man mit dem Antrag auf mehr Abstand von Windrädern zu Ortschaften ein klares Statement gesetzt habe.

Jonas Backfisch (Binau) pflichtete dem bei, unterstrich dies ja auch gleichzeitig seine Motivation für die Kandidatur. „Der Neckar-Odenwald-Kreis ist meine Heimat und liegt mir am Herzen. Mit meiner Erfahrung aus der freien Wirtschaft und meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten möchte ich dazu beitragen, das Leben in unseren Gemeinden lebenswert zu gestalten und die Zukunft des Kreises positiv zu beeinflussen“.

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Für Prof. Dr. Dietrich Emmert (Mudau-Donebach) gehört die Mitgestaltung der Kreispolitik zu den wichtigen Aufgabenbereichen, um Themen wie zum Beispiel Gesundheitseinrichtungen, Umwelt und Entsorgung positiv im Sinne der Menschen vor Ort gestalten zu können. Sowohl als mehrfacher Familienvater als auch durch seine Tätigkeit als Hochschullehrer habe er ein offenes Ohr für notwendige, aber auch sinnvolle Veränderungen, die es in den kommenden Jahren anzugehen gilt.

Bereits im Vorfeld hatte es einen Austausch über die Ziele der Kandidaten gegeben. Stefan Feurer (Neckargerach), Tobias Martin (Fahrenbach-Trienz), Ulrich Schaffer (Waldbrunn-Oberdielbach) und Jochen Camarena stehen ebenfalls auf der Liste, konnten bei dem Treffen jedoch nicht anwesend sein.

Eine soziale Gestaltung dieser Veränderungen, sei es in den Bereichen Klima, Umwelt und Mobilität, Gesundheitsversorgung, digitaler Wandel und Bürokratieabbau wie auch der Integration und des Zusammenlebens verschiedener Nationalitäten, waren weitere Themen.

Betont wurde, dass der direkte Austausch mit den Menschen stetig wichtig sei. In diesem Sinne suche man in den nächsten Tagen auch weiterhin das persönliche Gespräch.

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