(Foto: pm)
Kreistagskandidaten besuchten Paletten Nied
Unterwittstadt. (pm) Den heimischen Mittelstand nahmen die CDU-Kreistagskandidaten für die Baulandgemeinden Adelsheim, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg und Seckach in den Blick. Neben der 40-Jährigen Erfolgsgeschichte des Regionalen Industrieparks Osterburken RIO könne man ebenso auf die dezentral angesiedelten Firmen und Unternehmen stolz sein.
„Unserer Auffassung nach muss es auch in Zukunft planerisch möglich sein, dass sich Unternehmen in jeder Ortschaft nach Bedarf weiterentwickeln können, um dadurch bedeutende Arbeitsplätze vor Ort zu sichern“, sind sich die Kreistagskandidaten der CDU einig.
Ein gutes Beispiel dafür ist auch die Firma Paletten Nied in Ravenstein-Unterwittstadt. Die CDU-Kreistagskandidaten Natascha Boger-Wieland, Jürgen Galm, Klaus Gramlich, Ralf Killian, Tobias Münch und Marcel Hublinformierten sich dieser Tage bei einem Firmenrundgang vor Ort über den Fortschritt des Erweiterungsbaus und die aktuellen Herausforderungen im Mittelstand.
Die Firma Nied beschäftigt aktuell etwa 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat seit fast 100 Jahren Erfahrung in der Holzverarbeitung. Seit dem Jahr 1993 werden am Standort in Unterwittstadt Paletten, Kisten und Verschläge nach Vorstellungen der Kunden produziert.
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Beim Firmenrundgang schilderten Geschäftsführer Hartmut Nied und seine Frau Beate Nied den Kreistagskandidaten den Weg bis zum fertigen Produkt. Für die Verpackungs- und Transporthilfen wird der nachhaltige Werkstoff Holz eingesetzt. Dieses stammt aus regionalen Wäldern und ist PEFC-zertifiziert, was eine ökologische, ökonomische und soziale Verarbeitung garantiert.
Photovoltaikmodule auf dem Dach und moderne Verarbeitungsmaschinen sorgen für eine gute Energiebilanz. „Mit sukzessiven Investitionen in unser Unternehmen sichern wir die Konkurrenzfähigkeit und Zukunft unseres Unternehmens“, sagt Beate Nied, welche ebenso das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt.
Dies betonte auch Danny Barie, der seit vielen Jahren für den Einkauf und die Kundenbetreuung zuständig ist. Die aktuell verhaltene Wirtschaftslage trage zu einer allgemein unruhigen Marktsituation bei, das habe sich ganz besonders auch durch die Coronapandemie und die Kriege abgezeichnet.
„Trotz den Herausforderungen blicken wir nach vorne und werden auch weiter unser Unternehmen zukunftsfähig ausrichten“, sagte Nied. Ein Beweis dafür ist der aktuell laufende Neubau einer Lagerhalle inklusive Photovoltaikanlage.
Im Anschluss an den Rundgang und den offenen Austausch über die Herausforderungen bedankten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die interessanten Einblicke. „Wir sind überzeugt, dass der Mittelstand nicht nur dringend gebraucht wird, sondern auch verlässliche Sicherheit in Krisenzeiten gibt“, so die CDU-Kandidaten.
Im Kreistag wolle man sich deshalb mit einer starken CDU-Kreistagsfraktion weiterhin für gedeihliche Rahmenbedingungen zur positiven Entwicklung des heimischen Mittelstands einsetzen. Das beginnt in Sachen Kinderbetreuung und Bildung und erstreckt sich bis hin zum intakten Straßennetz und Anschluss ans schnelle Internet.
